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Berliner ver.di Landesbezirksleiter Wolf will Mitgliederschwund stoppen

Archivmeldung vom 25.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin

Foto: Beek100
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue ver.di-Landesbezirksleiter von Berlin und Brandenburg, Frank Wolf, will den Mitgliederschwund in der Dienstleistungsgewerkschaft stoppen. »Da müssen wir gegensteuern«, sagte Wolf der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«.

Zuletzt war die Mitgliederzahl des Landesbezirks Berlin-Brandenburg nach Angaben der Gewerkschaft von 160.000 (2015) auf 157.000 (2018) zurückgegangen. Seit Längerem gehen die Mitgliederzahlen zurück, das liege auch daran, dass so viele Beschäftigte in den Ruhestand gehen.

Der Gewerkschaftsvorsitzende will den Rückgang auch dadurch aufhalten, indem neue Branchen organisiert werden und Hochburgen gehalten werden. Besonders im Gesundheitsbereich und besonders bei jüngeren Beschäftigten kann ver.di Zuwächse verzeichnen. Den Fachkräftemangel im Öffentlichen Dienst in Berlin hält der neue Gewerkschaftschef als ein »vor Jahren hausgemachtes Problem durch den Senat«. »Bei der geringen Bezahlung, die es im öffentlichen Dienst teilweise gibt, brauchst du die Jobs doch gar nicht auszuschreiben«, sagte Wolf.

Der ver.di-Landesbezirksleiter kündigte gegenüber »nd« an, gemeinsam mit dem rot-rot-grünen Senat das Thema Digitalisierung angehen zu wollen. Und wie sie im Sinne der Beschäftigten gestaltet werden können. Dass die Digitalisierung mit einer unglaublichen Dynamik passiere, sei real, so Wolf.

Quelle: neues deutschland (ots)

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