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Lehrerverband: Zu viele Abiturzeugnisse mit Notendurchschnitt 1,0

Archivmeldung vom 12.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Angesichts international mittelmäßiger Ergebnisse bei den jüngsten Vergleichstests TIMSS und PISA hat der Deutsche Lehrerverband ein Ende der Inflation bei Schul- und Abiturnoten gefordert. Allein in Berlin hätte sich die Zahl der Abiturzeugnisse mit einem Notendurchschnitt von 1,0 innerhalb von zehn Jahren vervierzehnfacht, sagte Verbandspräsident Josef Kraus der "Bild"-Zeitung.

Das deute nicht auf eine Verbesserung der Schüler, sondern auf ein Nachlassen der Anforderungen hin. "Zeugnisse dürfen nicht zu ungedeckten Schecks werden", so Kraus. Der Lehrerverbandschef forderte zugleich, die Abiturzeugnisse aus Bundesländern mit Noteninflation sollten in anspruchsvollen Bundesländern, zum Beispiel Bayern, keine Gültigkeit mehr haben.

"Anspruchsvolle Bundesländer sollten die Abiturzeugnisse anspruchsloser Bundesländer nicht mehr anerkennen. Aus dem Abitur muss wieder ein Attest für Studienbefähigung und nicht für Studienberechtigung werden", sagte Kraus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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