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Buback: Es geht um Aufklärung, nicht um Strafe

Archivmeldung vom 29.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Sohn des von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, hat davor gewarnt, sich in einem Prozess gegen die inhaftierte ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker auf mögliche Aussagen der Beschuldigten oder anderer Mitglieder der Terror-Szene zu verlassen.

"Einerseits ist Frau Becker in der ,Bild'-Zeitung befragt worden", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Sie hat gesagt: Nein, sie war es nicht. Andererseits wurde behauptet, sie habe auf ihrem Laptop etwas aufgeschrieben. Das ist so widersprüchlich. Letztlich muss das ohnehin von Ermittlungen gestützt sein. Man kann sich nicht davon abhängig machen, was Terroristen sagen." Buback betonte im Übrigen, dass es ihm allein um Aufklärung gehe und nicht darum, dass Becker zu einer Haftstrafe verurteilt werde. "Nach der langen Zeit will ich die Wahrheit wissen. Das andere ist Sache der Juristen. Das spielt für mich keine Rolle. Es muss Klarheit herrschen bei einem so schweren Verbrechen. Das ist man auch dem Generalbundesanwalt und seinen getöteten Begleitern schuldig. Es geht uns nur um Aufklärung."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

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