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Neuer Weltrekord mit Biogasantrieb: Getunter Audi A4 B7 quattro von Hohenester fährt 327,2 km/h

Archivmeldung vom 24.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: TÜV Rheinland
Bild: TÜV Rheinland

Einen neuen Weltrekord mit einem Biogas angetriebenen Sportwagen stellte gestern Tuning-Papst Alfons Hohenester auf: In seinem 585-PS-Audi A4 B7 quattro fuhr er auf der Teststrecke in Papenburg 327,2 Stundenkilometer. Initiiert wurde die Weltrekordfahrt vom Gaskompetenzzentrum TÜV Rheinland unter der Leitung von Dr.-Ing. Stefan Behrning.

Der Weltrekord stellte anschaulich unter Beweis: Biogas ist eine echte und zudem umweltfreundliche sowie leistungsstarke Treibstoffalternative für konventionelle Ottomotoren. Das in diesem Fall verwendete Biogas der Österreicher Salzburg AG ist zu 100 Prozent CO2-neutral, da es aus nachwachsenden Rohstoffen wie Weidegras erzeugt wird.

"Wir wollen mit dieser Aktion die Debatte um alternative Kraftstoffe bereichern und zeigen, dass Fahrspaß und Ökologie sich nicht ausschließen. Die Biogas-Technik ist hervorragend geeignet, einen ökologischen Individualverkehr ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen", kommentierte Dr. Behrning das erfolgreich abgeschlossene Projekt des Gaskompetenzzentrums.

Die Erdgastechnologie des Audis basiert auf Top-Produkten namhafter Hersteller. Der auf 3,0 Liter aufgebohrte Motor mit zwei Turboladern wurde für den Betrieb mit hoch konzentriertem Biogas optimiert. Der Umbau erfolgte als gemeinschaftliche Arbeit des Kompetenzzentrums für Gasantriebe des TÜV Rheinland aus Saarbrücken, dem Tuner Hohenester in Ingolstadt und der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken. Elf namhafte Sponsoren unterstützten das Projekt darunter der Erdgasdienstleister Schandl mit einer mobilen Erdgastankstelle und die Rohrleitungsfirma Swagelok, die die Hochdruckleitungen für den Rennboliden zur Verfügung stellte.

Quelle: TÜV Rheinland

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