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"Gefallene Soldaten" - Bundeswehrverband lobt Jungs neue Wortwahl

Archivmeldung vom 25.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Deutsche Bundeswehrverband begrüßt ausdrücklich, dass Verteidigungsminister Franz Josef Jung bei einer Trauerfeier für zwei in Afghanistan getötete deutsche Fallschirmjäger erstmals von "gefallenen Soldaten" gesprochen hat.

Die "neue Wortwahl" stelle eine bedeutende politische Wende dar, sagte der Sprecher des Interessenverbandes der Soldaten, Wilfried Stolze, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die Soldaten legen Wert auf solche Begriffe. Er hat die beiden Fallschirmjäger bewusst so bezeichnet, weil er auf die Herzen der Soldaten geschaut hat", betonte Stolze. Er gehe davon aus, dass der Minister "beeindruckt gewesen ist von den intensiven Gesprächen mit den Angehörigen und den Kameraden vor dem Trauergottesdienst in Zweibrücken". Finanzielle Auswirkungen stehen für Stolze bei dem Begriffswechsel von "getötet" zu "gefallen" nicht im Mittelpunkt. Auf Druck des Verbandes zeige sich der Bund den Angehörigen der Toten gegenüber "nicht mehr mehr kleinlich". Nach Informationen der "Rheinischen Post" gilt ein Kriegsgrab indes als "ewige Ruhestätte". Dieses Dauerliegerecht steht getöteten Bundeswehrsoldaten bislang nicht zu.

Quelle: Rheinische Post

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