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Einlagerung von Atommüll in Endlager dauert mindestens 60 Jahre

Archivmeldung vom 13.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Uranmetall
Uranmetall

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat die Dauer bis zur vollständigen Einlagerung des hoch radioaktiven Atommülls in ein Endlager auf mehrere Jahrzehnte prognostiziert. "60 Jahre ist in Deutschland Strom aus der Kernenergie erzeugt worden", sagte der Präsident Wolfram König dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Bis alle dabei angefallenen Abfälle dauerhaft sicher endgelagert sind, wird es mindestens noch einmal so lange dauern", so der Behördenchef. "Dabei steht insbesondere die Aufgabe im Vordergrund, wie in der Zwischenzeit gerade die hochgefährlichen Abfälle oberirdisch sicher gelagert werden können."

König forderte die Betreiber von Zwischenlagern auf, bereits jetzt Anträge für eine verlängerte Lagerung einzureichen. "Die Genehmigungen für diese 16 Zwischenlager laufen nach und nach aus", sagte er. "Neben der konsequenten Fortsetzung der Endlagersuche müssen sich die Betreiber jetzt auf den Weg machen, die Anträge mit den Sicherheitsnachweisen für eine verlängerte Zwischenlagerung meiner Behörde zur Prüfung vorzulegen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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