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BKA legt Lageübersicht zu Straftaten von Zuwanderern vor

Archivmeldung vom 13.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Zahl der Straftaten von Zuwanderern ist gestiegen - aber deutlich weniger stark als die Flüchtlingszahl. Zwischen Januar und November 2015 haben Zuwanderer 186.235 Straftaten begangen, rund 70.000 mehr als im gesamten Jahr 2014. Im selben Zeitraum wurden aber rund 800.000 Asylsuchende mehr registriert als 2014. Diese Zahlen gehen aus einer bisher nicht veröffentlichen "Lageübersicht" des Bundeskriminalamtes hervor, aus der die "Bild-Zeitung" berichtet.

Darin hat das BKA die Straftaten von Zuwanderern in den Monaten Januar bis November 2015 aus den Bundesländern ausgewertet. Bei den von Zuwanderern begangenen Straftaten ging es demnach in rund zwei Dritteln der Fälle um Körperverletzung (23.338 Fälle), Diebstahl (75.600 Fälle) oder Fahrkartenfälschung (26.436 Fälle).

Der Anteil von Sexualdelikten liegt bei unter einem Prozent. Dabei kam es in 1.462 Fällen zu Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (u.a. Kindesmissbrauch) und in 404 Fällen zu Vergewaltigungen oder sexueller Nötigung. Seit September 2015 nahm die Zahl an Sexualdelikten in den Sammelunterkünften für Flüchtlinge zu.

Unter den Zuwanderern haben Syrer im angegeben Zeitraum die meisten Straftaten begangen (24 Prozent). Allerdings kamen aus Syrien auch die meisten der registrierten Zuwanderer (48 Prozent). Auffällig: Im Verhältnis zur Zuwandererzahl haben Serben, Albaner, Kosovaren und Mazedonier überproportional viele Straftaten begangen - ähnlich wie Eritreer und Nigerianer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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