Forsa: FDP fällt auf 3 Prozent
Archivmeldung vom 05.11.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn der Sonntagsfrage gewinnen die Unionsparteien (33 Prozent) und die Grünen (10 Prozent) gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das "Trendbarometer" von RTL und ntv hervor, für die vom 29. Oktober bis 4. November 2.500 Bundesbürger befragt wurden.
Demnach büßen die FDP (3 Prozent), die AfD (16 Prozent) und das BSW (6 
Prozent) jeweils einen Punkt ein. Die Werte für die SPD (16 Prozent) und
 die Linke (3 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. 
Die sonstigen Parteien steigern sich um einen Punkt (13 Prozent).
Wenn
 sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 23 
Prozent für Olaf Scholz (SPD, - 1 Prozentpunkt) und unverändert 29 
Prozent für Friedrich Merz (CDU) entscheiden. 48 Prozent würden sich bei
 der Frage nach der Kanzlerpräferenz weder für Scholz noch für Merz 
entscheiden.
Falls die Ampel-Koalition vorzeitig 
auseinanderbrechen sollte, wäre nach Meinung von 29 Prozent der 
Bundesbürger hauptsächlich Christian Lindner (FDP) dafür verantwortlich,
 wie aus einer Umfrage des Instituts hervorgeht, für die vom 31. Oktober
 bis 4. November 1.009 Personen befragt wurden. 18 Prozent sähen in 
Robert Habeck und 15 Prozent in Olaf Scholz den Hauptverantwortlichen 
für ein mögliches Scheitern der Ampel-Koalition. Ein Drittel (32 
Prozent) der Bundesbürger ist der Auffassung, dass alle drei 
gleichermaßen für ein mögliches Scheitern der Regierungskoalition 
Verantwortung trügen.
Nur 17 Prozent glauben, dass die 
Ampel-Regierung in der verbleibenden Zeit bis zur nächsten 
Bundestagswahl im Herbst 2025 noch Lösungen zur Bewältigung der 
Wirtschaftskrise finden kann. 82 Prozent - mehrheitlich auch die 
Anhänger der drei Regierungsparteien - trauen das der Ampel derzeit 
nicht zu.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


        
      
      