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Münchener Kunstfund: Werke waren schonmal von Aliierten beschlagnahmt

Archivmeldung vom 06.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Franz Marc: Pferde in Landschaft, aus dem Münchner Kunstfund
Franz Marc: Pferde in Landschaft, aus dem Münchner Kunstfund

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Einige der in einer Münchener Wohnung beschlagnahmten Kunstwerke wurden offenbar bereits nach Kriegsende von den Alliierten beschlagnahmt und von 1945 bis 1950 verwahrt. Das ergibt sich aus Dokumenten, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegen. Es handelt sich um Protokolle, die die Alliierten anfertigten. Eine an diese Protokolle angehängte Liste gibt Auskunft über seine mehr als hundert Einzelwerke umfassende Privatsammlung, die zu diesem Zeitpunkt in Wiesbaden im Collecting Point der Amerikaner eingelagert war.

Auf dieser Liste erscheinen allem Anschein nach auch einige der am Dienstag in Augsburg präsentierten Werke. Dazu gehört das Gemälde "Zwei Reiter am Strand" von Max Liebermann, das bislang unbekannte Selbstbildnis von Otto Dix und die Gouache von Marc Chagall.

Der Vater des Mannes, in dessen Wohnung die Bilder gefunden worden waren, forderte die Werke damals mit Erfolg von den Alliierten zurück. Bis auf zwei Bilder wurde ihm 1950 seine angebliche Privatsammlung zurückgegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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