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Stuttgart 21-"Stresstest": Deutsche Bahn zu ausführlicher Debatte bereit

Archivmeldung vom 18.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber

Die Deutsche Bahn ist bereit, die Ergebnisse des "Stresstests" zum umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 ausführlicher öffentlich zu diskutieren, als es bisher geplant war. "Wir haben kein Problem damit", sagte Projektsprecher Wolfgang Dietrich der "Frankfurter Rundschau".

Festgesetzt sei der 14. Juli, 16 Uhr. "Wir können früher anfangen", erklärte er, und es könne auch bis spät in den Abend andauern. Mehr Debatten-Zeit hatte S21-Schlichter Heiner Geißler angemahnt, der nun auch die Ergebnis-Präsentation im sogenannten Lenkungskreis des Projekts moderieren soll. Zu der weiteren Forderung des CDU-Politikers, die Bahn müsse alle betroffenen Seiten "frühzeitig und transparent" über die Stresstest-Ergebnisse informieren, sagte Dietrich, die Bahn könne dies nicht beeinflussen, da der Stresstest vom Schweizer Verkehrsplanungsunternehmen SMA durchgeführt werde. SMA habe den 11. Juli als frühestmöglichen Abgabetermin benannt, und dieser sei im Lenkungskreis auch von der neuen grün-roten Landesregierung akzeptiert worden. Allerdings: "Wenn SMA früher fertig wird, dann okay", sagte Dietrich der Zeitung.

Der Stuttgart 21-Sprecher wollte keine Prognose zur Entwicklung des S21-Widerstands abgeben, der bislang trotz des Weiterbaus an dem Projekt relativ gering blieb. Der Stuttgarter Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hatte in der "Frankfurter Rundschau" vor einer erneuten Eskalation wie im vorigen Herbst gewarnt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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