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Polizei führt bundesweite Razzien gegen Salafisten durch

Archivmeldung vom 14.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Ermittler der Polizei haben am Donnerstagmorgen in sieben Bundesländern Razzien gegen Einrichtungen der Salafisten durchgeführt. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen war ein Aufgebot von rund 1.000 Beamten in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin und Bayern im Einsatz.

Bundesinnnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verbot zudem das salafistische Netzwerk Milatu Ibrahim aus Solingen. Die Organisation richte sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung, erklärte Friedrich am Donnerstag. Im Fokus der Durchsuchungen standen zudem die salafistischen Gruppierungen "Dawaffm" und "Die wahre Religion". Im Verlauf der Razzien wurden rund 70 Objekte durchsucht, darunter Vereinsheime und Wohnungen. Ziel der Polizisten war es, belastendes Beweismaterial für mögliche Vereinsverbote der Salafisten zu sammeln. Salafisten stehen unter anderem unter dem Verdacht, Verbindungen zu islamistischen Terrornetzwerken zu pflegen. Sie waren zuletzt vor allem durch die Verbreitung kostenloser Exemplare des Korans in Erscheinung getreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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