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Schreibfehler war Auslöser von Terroralarm bei „Rock am Ring“

Archivmeldung vom 14.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rock am Ring ist ein von Marek Lieberberg veranstaltetes Musikfestival, das von 1985 bis 2014 auf dem Nürburgring in der Nähe der Stadt Adenau in der Eifel stattfand.
Rock am Ring ist ein von Marek Lieberberg veranstaltetes Musikfestival, das von 1985 bis 2014 auf dem Nürburgring in der Nähe der Stadt Adenau in der Eifel stattfand.

Foto: Achim Raschka
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anfang Juni wurde das Festival „Rock am Ring“ wegen Terrorverdachts unterbrochen. Nun stellt sich heraus, dass ein Schreibfehler bei den Namen zweier Aufbauhelfer den Terroralarm ausgelöst hatte, schreibt die Frankfurter Allgemeine.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Die Namen der Verdächtigen waren falsch geschrieben, wiesen aber eine phonetische (klangliche) Ähnlichkeit mit den realen Schreibweisen auf“, sagte der Präsident des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamts (LKA), Johannes Kunz, der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“.

„Rock am Ring“ mit 87.000 Besuchern in der Eifel war Anfang Juni wegen Terrorverdachts unterbrochen und geräumt worden. Die Namen der zwei Aufbauhelfer eines Frankfurter Subunternehmens passten wegen der Schreibfehler nicht zu den Personallisten der Veranstalter. Das rheinland-pfälzische Innenministerium bestätigte damals den Verdacht einer Verbindung zu hessischen Salafisten, so die  Frankfurter Allgemeine.

LKA-Chef Kunz sagte demnach: „Die Lage war schon sehr ernst, denn wir konnten konkrete Tatvorbereitungen in Richtung eines Anschlages nicht ausschließen.“ Die Polizei habe zuvor nur die Mitarbeiter der eingesetzten Sicherheitsfirmen überprüft, solle das aber in Zukunft vor Großveranstaltungen auf freiwilliger Basis auch bei Aufbauhelfern tun. Mit Blick auf die Schreibfehler forderte Kunz, „dass uns künftig frühzeitig Personaldokumente vorgelegt werden müssen“."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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