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Künstler Anselm Kiefer kauft Atomkraftwerk

Archivmeldung vom 31.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich Bild: Holger Weinandt / de.wikipedia.org
Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich Bild: Holger Weinandt / de.wikipedia.org

Der in Frankreich lebende deutsche Künstler Anselm Kiefer will das vom Netz genommene Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich erwerben. Das erklärt der Künstler in einem Interview im "Spiegel". "Dieses Atomkraftwerk ist so phantastisch. Wunderbar. Das ist mein Pantheon. Ich bin fasziniert von Atomkraftwerken", sagte Kiefer. Er sei mit Jürgen Großmann, dem Chef des Energiekonzerns RWE, nach Mülheim gefahren, und jetzt sei "er sicher, zumindest den Kühlturm zu bekommen".

Zwar seien "die Menschen anscheinend nicht fähig, die Technik zu beherrschen" sagte Kiefer weiter. Kernkraftwerke seien aber die "phantastischste Form der Energieerzeugung", "etwas Mythologisches". "Die Deutschen", so Kiefer im "Spiegel", "trennen sich zu leicht und zu schnell von ihrer Geschichte."

Er hätte, so der Künstler, Berlin sogar nach den Plänen des Nazi-Architekten Albert Speer "wieder aufgebaut". Über eine konkrete Nutzung des AKWs machte Kiefer keine Angaben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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