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LKA: Mehr Raubgräber in Sachsen-Anhalt

Archivmeldung vom 27.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schatzsuche, Geister & Gräber (Symbolbild)
Schatzsuche, Geister & Gräber (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Polizei beobachtet ein Anwachsen der Raubgräberszene besonders in Sachsen-Anhalt. Das sagte Andreas von Koß, Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA), der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Im Blick haben die Ermittler Sammler, die auf eigene Faust historische Münzen, Militaria, Waffen und ähnliches im Boden suchen - meist mit Metalldetektoren. Laut LKA ist Sachsen-Anhalt für Raubgräber aufgrund vieler kulturhistorisch "wichtigen Orte und Fundstellen" interessant.

Ein weiterer Grund: Die Metalldetektoren, die den Boden problemlos 20 bis 30 Zentimeter tief scannen können, werden immer billiger. "Im Internet finden sich Modelle für wenige Hundert Euro", sagte Susanne Friederich vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Halle der Zeitung. Nach Zetiungsrecherchen ist der Harz ein Schwerpunkt der Raubgräber. Hier hatte die Wehrmacht am Ende des Zweiten Weltkriegs Waffen und Ausrüstungsgegenstände entsorgt. Grundsätzlich gilt: Was Sammler im Boden finden, gehört dem Land. Ein Verkauf kann wegen Hehlerei verfolgt werden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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