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Fraport-Chef mahnt bei Reform der Sicherheitskontrollen zur Eile

Archivmeldung vom 21.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Röntgenprüfgerät für Bordgepäck (BKK)
Röntgenprüfgerät für Bordgepäck (BKK)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorstandsvorsitzende des Frankfurter Flughafenkonzerns Fraport, Stefan Schulte, warnt im Tarifkonflikt für die Beschäftigten an den Sicherheitskontrollen vor einem Stellenabbau nach einem zu hohen Abschluss.

"Nun werden Erhöhungen von bis zu knapp 40 Prozent gefordert. Das ist illusorisch. Solche Aufschläge werden nur dazu führen, dass es zu mehr Automatisierung kommt", sagte Schulte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Wenn Lohnerhöhungen zu hoch ausfallen, müssen wir unsere Anstrengungen in diese Richtung intensivieren." Der Fraport-Chef dämpfte Erwartungen, dass 2019 alle Engpässe an den Kontrollen beseitigt sind, die 2018 zu langen Warteschlangen geführt haben. "Wir sind uns mit allen Beteiligten einig, dass es 2019 besser laufen muss. Und ich bin zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird.

Fest steht aber: Es wird auch 2019 nicht alles reibungslos funktionieren", sagte Schulte. Fraport und die großen deutschen Flughäfen fordern Veränderungen an den Kontrollen. Dafür wollen sie mehr Verantwortung für die Abläufe von der Bundespolizei übernehmen. Schulte mahnte die Politik zu mehr Tempo. "Die Ergebnisse von zwei Gutachten im Auftrag der Regierung sollen im April vorliegen. Dann müssen zügig Entscheidungen fallen. Selbst wenn im zweiten Halbjahr eine Gesetzesänderung erfolgt und Fraport für die Abläufe zuständig sein kann, verändert sich noch nicht alles über Nacht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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