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Matthias Katsch: Politik muss Opfer sexuellen Missbrauchs in der Kirche unterstützen

Archivmeldung vom 16.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kindesmissbrauch in der Kirche hat eine lange Tradition - und nicht nur dort! (Symbolbild)
Kindesmissbrauch in der Kirche hat eine lange Tradition - und nicht nur dort! (Symbolbild)

Bild: qpress.de / Eigenes Werk

Matthias Katsch, Sprecher der Betroffenenvertretung "Eckiger Tisch", fordert von der Politik mehr Unterstützung bei der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche. Dauerhaft brauche es das "Engagement der staatlichen Ebene, insbesondere des Parlaments, um den Betroffenen den Rücken zu stärken", schreibt Katsch in einem Gastbeitrag für die Christ & Welt.

Vor allem bei den Verhandlungen um Entschädigungsregelungen solle die Politik eine aktive Rolle übernehmen, da zwischen den Opfern und der "Organisation der Täter" eine Machtasymmetrie bestehe. Die Unterstützung der Politik sei auch erforderlich, um Akten und Unterlagen im Vatikan sowie in den römischen Zentralen der Orden für die Aufarbeitung zugänglich zu machen. "Gerade in der Auseinandersetzung mit den Institutionen, mit der katholischen Kirche im Besonderen, habe ich die Politik als die große Abwesende erlebt", kritisiert Katsch. Matthias Katsch ist einer der Betroffenen, die 2010 die Missbrauchsfälle am Berliner Canisius-Kolleg öffentlich gemacht haben.

Quelle: DIE ZEIT (ots)


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