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Autoverband fordert Straßensperrungen wegen Schlaglöchern

Archivmeldung vom 12.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Edith Ochs / pixelio.de
Bild: Edith Ochs / pixelio.de

Bei Verbraucherschützern wächst die Sorge um den Zustand des deutschen Straßennetzes. Nach strengem Frostwinter und Glutsommer fordert der erste Autoverband die Sperrung ramponierter Strecken, um die Sicherheit der Autofahrer nicht zu gefährden. Der Sprecher des Auto Club Europa (ACE), Rainer Hillgärtner, sagte der "Bild-Zeitung": "Brücken und Asphaltdecken bröckeln. Es ist eine Frage der Zeit, bis etwas passiert. Fahrbahnsperren wären hier ein Akt der Fürsorge und der Unfallverhütung." Im Winter werde es wahrscheinlich vermehrt "Not-Tempolimits" geben, erklärte der Experte.

ADAC-Präsident Peter Meyer bekräftigte, dass der Reparaturstau dringend abgebaut werden müsse und warnte: "Das kommunale Straßennetz ist in katastrophalem Zustand. Städte und Gemeinden investieren nur knapp die Hälfte des Geldes, das für den Erhalt notwendig wäre. Dadurch werden die Schäden noch größer, die Auswirkungen auf den Verkehr noch gravierender."

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sagte dem Blatt, dass er es auf Bundesebene nicht so weit kommen lassen will: "Für Autobahnen und Bundesstraßen gilt: Wir müssen vor allem den Erhalt und die Sicherheit der bestehenden Infrastruktur im Blick behalten - Straßen und Brücken zum Beispiel. Wir dürfen hier nicht auf Verschleiß fahren. Deswegen werden wir weiterhin mit Milliardenbeträgen unsere Verkehrswege sanieren und ausbauen. Sie sind die Lebensadern unserer Volkswirtschaft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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