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Problem der Durchnässung der Deiche steigt

Archivmeldung vom 11.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Mehr als 3000 Feuerwehrleute sichern im Raum Niedersachsen derzeit die Deiche der Hochwasser führenden Elbe. Aus dem gesamten Land Niedersachsen erhielten die örtlichen Kräfte Unterstützung durch Kreisfeuerwehrbereitschaften - zumeist ehrenamtliche Helfer, betont Hans Graulich, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen.

Durch die tagelange Belastung und die starke Strömung steige aber das Problem der Durchnässung. Die Deiche könnten dadurch instabil werden. Die Helfer seien darüber hinaus dem sehr wechselhaften und regnerischen Wetter ausgesetzt. Dies erfordere eine hohe Anzahl von ständig neuen Einsatzkräften.

Dank an Arbeitgeber, die Feuerwehrangehörige freistellen

Rückgrat der Deichverteidigung sind die Feuerwehren des Landes, die insbesondere durch die Aufstellung von überörtlichen Bereitschaften mit je 120 Aktiven schlagkräftige Einheiten bilden. LFV-Präsident Graulich: "Niedersachsen kann sich glücklich schätzen, dass es ein leistungsfähiges System von Bereitschaften hat." Dieses System sichere die effiziente Einsatzabwicklung, Führung und Logistik.

Graulich dankte allen Einsatzkräften für ihre unermüdliche Arbeit, insbesondere den ehrenamtlichen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren. "Unser Dank gilt auch den Arbeitgebern dieser Männer und Frauen. Auch wenn die Unternehmen gesetzlich verpflichtet sind, Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren für diesen Dienst von der Arbeit freizustellen, so zeugt es doch von Verantwortungsgefühl und Solidarität, dass dies in der Praxis auch funktioniert." Auch die zeitgerechte Ablösung der Einsatzkräfte sei so problemlos möglich. "Ich danke den Feuerwehren für ihren selbstlosen Einsatz", erklärte Graulich.

"In den Katastrophengebieten wird Übermenschliches geleistet", sagte Graulich. Vor Ort seien die großen Schäden deutlich geworden, die das Hochwasser verursacht habe. Graulich: "Es waren tief beeindruckende Bilder. Mein Mitgefühl gilt allen Menschen, die von dieser Katastrophe betroffen sind."

Quelle: Pressemitteilung Landesfeuerwehrverband Niedersachsen e.V.

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