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Freddy Nock gelingt spektakulärer Weltrekord auf der Zugspitze

Archivmeldung vom 20.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG
Bild: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG

Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein über der Zugspitze bildeten den perfekten Rahmen für den Auftakt des neuesten Projektes von Freddy Nock: „7 Rekorde in 7 Tagen“ will der 46-Jährige schaffen, den ersten hat er in der Tasche. Nach 2009 lief er am Samstag, den 20. August nun schon zum zweiten Mal auf einem der vier Tragseile der Gletscherbahn in Richtung Zugspitzgipfel. Ohne Sicherung – und diesmal auch ohne Balancierstange – bewältigte der Schweizer die 995 Meter auf dem lediglich 50 Millimeter dicken Seil in einer Stunde und 15 Minuten.

Der beste Seilartist der Welt machte damit seinem Ruf einmal mehr alle Ehre und balancierte zugunsten der „Stiftung UNESCO – Bildung für Kinder in Not“ unter dem Motto „EYE LOVE TO HELP“. Die spektakulären Aktion auf Deutschlands höchstem Berg war ein voller Erfolg: Jeder gelaufene Meter wurde honoriert, am Ende war es die stolze Summe von 5000 Euro.

Nachdem Freddy Nock bereits 2009 mit seinem sensationellen Balanceakt auf einem der vier Tragseile der Gletscherbahn für Furore sorgte, hatte sich der Schweizer in diesem Jahr vorgenommen, die Strecke wieder komplett ungesichert zu bewältigen. Und der 995 Meter lange Weg von der Tal- zur Bergstation sollte diesmal auch ohne Balancierstange zurückgelegt werden, eine Steigerung der Schwierigkeit des Vorhabens in fast 3000 Metern Höhe. Die je 50 Millimeter dicken Seile führen vom Gletscher am Zugspitzplatt über eine Höhendifferenz von 348 Meter auf die 2943 Meter hoch gelegene Bergstation auf der Zugspitze. Bis über 56 Prozent neigt sich das Drahtseil an der steilsten Stelle, 150 Meter ist der größte Abstand in die Tiefe.

Die Zuschauer, die sich diesen spannenden Weltrekord nicht entgehen lassen wollten, konnten sich live auf Deutschlands höchstem Berg vom Wagemut des 46-Jährigen überzeugen: Von den Terrassen des Gletscherrestaurants SonnAlpin und des Gletschergarten, sowie der Gipfelterrasse und Deutschlands höchstem Biergarten hatten die rund 1600 Gäste einen hervorragenden Blick auf das Spektakel – vor der Kulisse der schroffen Felswände der Zugspitze und dem gigantischen Panorama über die umliegenden Bergwelten. Gebannt hielten sie den Atem an, als der Seilartist Richtung Zugspitzgipfel lief – Schritt für Schritt, allein durch seine Arme ausbalanciert. Ein gleichmäßiges Tempo, nur durch einige kurze Verschnaufpausen unterbrochen, brachten den Rekordjäger schließlich nach einer Stunde und 15 Minuten ans Ziel. „Freddy Nock hat einmal mehr das Unmögliche möglich gemacht“, freute sich Eva-Maria Greimel, Kommunikationsmanagerin der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG nach der erfolgreichen Aktion. Mit dieser spektakulären Aktion unter dem Motto „EYE LOVE TO HELP“ unterstützen das Bergbahn-Unternehmen und Freddy Nock die „Stiftung UNESCO – Bildung für Kinder in Not“. Der Lebensmittelhersteller Freiberger, der zugunsten der Stiftung auch eine Pizza von Kindern für Kinder in den Handel bringt, spendete bei der Zugspitz-Aktion 5000 Euro.

Die gelungene Veranstaltung auf Deutschlands höchstem Berg bildete den Auftakt von Freddy Nocks Rekordserie „7 Rekorde in 7 Tagen“, welche den 46-Jährigen bis zum 27. August auf sechs weitere Alpengipfel in Deutschland, Österreich und der Schweiz führen wird. Dabei wird der weltbekannte Seiltänzer nicht nur den steilsten Seillauf, den längsten Seillauf mit einem Fahrrad und den längsten und höchstgelegenen Seillauf talabwärts, sondern auch die längste Wasserüberquerung auf einem Seil in Angriff nehmen.

Quelle: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG

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