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Foltervorwürfe: Bundespolizei will konsequent gegen Beamte vorgehen

Archivmeldung vom 19.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Bundespolizei
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Nach den Foltervorwürfen gegen Beamte der Bundespolizei in einer Dienststelle in Hannover droht Bundespolizei-Präsident Dieter Romann mit "Konsequenzen" für die betreffenden Beamten. "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sollten sich die zum Teil erheblichen Vorwürfe gegen den oder die Beamten einer bestimmten Dienstgruppe der Inspektion Hannover auch nur ansatzweise bestätigen, wird die Bundespolizei gegen den oder die betreffenden Beamten mit aller Konsequenz vorgehen", sagte Romann der "Bild" (Dienstag).

Gleichzeitig nahm der Bundespolizei-Präsident die Beamten seiner Sicherheitsbehörde nach dem Vorfall gegen pauschale Vorverurteilungen in Schutz: "Unabhängig von dem aktuellen Vorwurf hätte ein solches Verhalten jenseits der Rechtsordnung in der Bundespolizei keinen Platz. Über 40.000 Beamte und Angestellte mühen sich jeden Tag und jede Nacht, ihre schwierigen Aufgaben im In- und Ausland mit voller Hingabe für das Allgemeinwohl trotz widriger Umstände bestmöglich zu bewältigen und haben so für sich und die Bundespolizei hohe Reputation erworben. Das lassen wir uns nicht von einigen wenigen zunichte machen." Laut der Zeitung sind alle betreffenden Beamten der Bundespolizei inzwischen vom Dienst suspendiert und ihre Waffen eingezogen worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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