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Dalai Lama glaubt an weibliche Nachfolgerin

Archivmeldung vom 26.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tendzin Gyatsho, der 14. Dalai Lama. Bild: Luca Galuzzi
Tendzin Gyatsho, der 14. Dalai Lama. Bild: Luca Galuzzi

Das geistliche Oberhaupt der tibetanischen Buddhisten, der 14. Dalai Lama, glaubt, dass seine Wiedergeburt eine Frau werden könnte. Während der Eröffnungszeremonie eines tibetanischen Kulturzentrums im kanadischen Toronto am Montag sagte der Dalai Lama in einem Interview mit dem indischen TV-Sender "NDTV": "Wenn eine weibliche Reinkarnation besser passen wird, warum auch nicht".

Die Vorteile einer weiblichen Nachfolgerin liegen für Tendzin Gyatsho, so sein gebürtiger Name, auf der Hand. Frauen besitzen "biologisch mehr Mitgefühl mit fremdem Schmerz als Männer und sind viel attraktiver als ich", so das geistliche Oberhaupt. Zudem mache er sich bereits Gedanken über einen Rücktritt. "Wenn ich Menschenrechte habe, soll ich auch das Recht haben, mich zurückzuziehen". Überdies scherzte er, dass er "nicht der beste und nicht der schlechteste Dalai Lama, aber bestimmt einer der populärsten" sei.

Das 14. Oberhaupt der Tibeter wurde 1935 geboren, 1937 als Wiedergeburt seines Vorgängers anerkannt und trat 1940 seine Herrschaft an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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