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Brähmig: Bedienzuschlag der Bahn nicht akzeptabel

Archivmeldung vom 08.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zum geplanten Bedienzuschlag der Deutschen Bahn erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:

 Der geplante Zuschlag der Deutschen Bahn für den Kauf von Fahrkarten am Schalter oder im Call Center wäre ein schwerer Rückschlag für die Akzeptanz und das Image dieses wichtigen Verkehrsträgers. Damit würden auch Neukunden verschreckt, die gerade erst angesichts gestiegener Benzin- und Flugpreise gewonnen wurden. Vor allem aber wäre dies sozialpolitisch nicht akzeptabel, da viele einkommensschwache sowie ältere und behinderte Menschen keinen Internet-Zugang oder Schwierigkeiten mit der Buchung im Internet bzw. am Fahrkarten-Automat haben.

Ein Bäcker verlangt schließlich auch keinen Theken- oder Mehlzuschlag, wenn die Brötchen direkt bei ihm selbst gekauft werden. Gerade ein Massenprodukt wie Bahnfahrkarten sollte unabhängig vom Vertriebsweg zu einem einheitlichen Preis angeboten werden. Alles andere verwirrt, stößt auf kein Verständnis, ist nicht nachvollziehbar und kann letztendlich auch vom Bahnfahren abhalten.

Viele Bürger sind auf die Bahn angewiesen und haben kaum bzw. nur deutlich teurere Alternativen. Außerdem hat die Bahn auch eine Verantwortung, ihre besondere Umweltfreundlichkeit zu nutzen und ihren Beitrag zum Klimaschutz noch weiter zu erhöhen. So ist z.B. die Auslastung der Züge im Fernverkehr trotz der Passagierzuwächse der letzten Monate immer noch relativ schlecht. Statt auf die Schließung weiterer Fahrkartenschalter hinzuarbeiten wäre deshalb im Gegenteil mehr Service und Kundenfreundlichkeit schon beim Fahrkartenkauf das Gebot der Stunde.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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