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Mehrheit bezweifelt, dass Hilfe die Hungernden in Ostafrika erreicht

Archivmeldung vom 05.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Somalische Flüchtlinge in Dadaab, Kenia. Bild: Oxfam East Africa / de.wikipedia.org
Somalische Flüchtlinge in Dadaab, Kenia. Bild: Oxfam East Africa / de.wikipedia.org

Die Mehrheit der Deutschen bezweifelt, dass die Hilfe für Ostafrika die notleidenden Menschen erreicht. Im aktuellen ARD-DeutschlandTrend sind nur 34 Prozent der Meinung, dass der größte Teil der Hilfslieferungen bei den hungernden Menschen ankommt. 64 Prozent glauben dies nicht.

Für diese Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Dienstag dieser Woche 1.007 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.

31 Prozent der Deutschen geben an, bereits etwas zur Bekämpfung der aktuellen Hungerkatastrophe im Osten Afrikas gespendet zu haben. 20 Prozent haben noch vor zu spenden. 45 Prozent können oder wollen nichts spenden. Die Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) ist der Ansicht, dass sowohl jeder einzelne Bürger in der Pflicht steht, durch Spenden zu helfen, als auch die Bundesregierung mithilfe von Steuergeldern. 11 Prozent sehen nur die Bürger in der Pflicht zu helfen, 20 Prozent nur die Bundesregierung.

Eine Mehrheit der Deutschen von 63 Prozent ist dafür, notfalls mit einem Militäreinsatz der Vereinten Nationen in Somalia die Hilfslieferungen zu den Hungernden zu bringen. 34 Prozent lehnen einen solchen Einsatz ab.

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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