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Studie: Mietenanstieg könnte bald enden

Archivmeldung vom 01.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fragezeichen & Grübeln (Symbolbild)
Fragezeichen & Grübeln (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Phase steigender Mieten könnte in absehbarer Zeit zu Ende gehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Analysehauses Empirica, über welche die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.

Die Forscher haben dafür die Bevölkerungsprognosen der 16 Bundesländer, die Zahl der Baugenehmigungen und die bisherigen Fertigstellungen analysiert. Demnach sind in den sieben größten deutschen Städten - Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart - zwischen 2015 und 2018 im Schnitt 25.000 Wohnungen im Jahr entstanden, 51.000 weniger als benötigt. Zwischen 2019 und 2022 sollen dagegen im Schnitt 41.000 Wohnungen im Jahr fertig werden, nur noch 7.000 weniger als nötig. In ganz Deutschland würde die sogenannte Fertigstellungslücke auf 50.000 Wohnungen schrumpfen.

"Ich bin guter Hoffnung, dass wir so viel bauen, dass die Mieten zumindest leicht nachgeben", sagte Reiner Braun, Vorstandsvorsitzender von Empirica, der FAZ. So sei es auch schon nach dem Bauboom Ende der neunziger Jahre in vielen deutschen Städten gewesen. Die Zahl der neugebauten Wohnungen in Deutschland ist der Studie zufolge von 159.000 Wohnungen im Jahr 2009 auf knapp 300.000 in 2018 gestiegen. Empirica-Vorstand Harald Simons ist Mitglied des Rats der Immobilienweisen, der die Bundesregierung berät.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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