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Bankenkrise: Jeder zweite Anleger fürchtet Engpässe bei der Immobilienfinanzierung

Archivmeldung vom 14.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Aufgrund der Wirtschaftskrise stehen Immobilien derzeit ganz oben auf der Wunsch-Investmentliste vieler Anleger. Allerdings rechnet jeder Zweite mit Engpässen bei der Kreditvergabe.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage unter 1.020 potentiellen deutschen Anlegern im Auftrag des Immobilienportals ImmobilienScout24.

Aktien - nein danke! Die deutschen Anleger präferieren aufgrund der Finanzkrise derzeit Immobilien als sicheres und wertstabiles Investment. Einen größeren, verfügbaren Geldbetrag würden 59 Prozent der Anleger in eine selbstgenutzte Immobilie investieren. Mehr als jeder Dritte würde sein Geld in eine Immobilie zur Vermietung anlegen. Nur knapp jeder Vierte hätte die Absicht, Aktion oder Aktienfonds zu kaufen, so die ImmobilienScout24-Umfrage.

Wegen der Bankenkrise rechnet allerdings die Mehrheit der Anleger mit hohen Hürden beim Thema Finanzierung. Knapp jeder Fünfte fürchtet, Finanzierungen seien nur noch zu hohen Zinsen und mit mehr Sicherheiten zu bekommen. Weitere 39 Prozent der Befragten klagen, es sei generell schwieriger geworden, einen Immobilienkredit zu bekommen.

Den schlechten Finanzierungsbedingungen zum Trotz erwägen aktuell 16 Prozent der Befragten in nächster Zeit, eine Immobilie zu erwerben. Weitere 40 Prozent der Anleger ziehen zumindest langfristig einen Immobilienkauf in Betracht.

Datenbasis: Für die aktuelle Umfrage befragte das Marktforschungsunternehmen Innofact über 1.000 Deutsche, die über ein Netto-Haushaltseinkommen von über 2.000 Euro verfügen. Auftraggeber war das Immobilienportal ImmobilienScout24.

Quelle: ImmobilienScout24

 

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