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"Spiegel": Metro-Chef Cordes erleidet erste Niederlage im Streit mit Media-Markt-Gründer

Archivmeldung vom 04.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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In seinem Krach mit dem Media-Markt-Gründer Erich Kellerhals muss Metro-Chef Eckhard Cordes eine erste Niederlage hinnehmen. Das Oberlandesgericht (OLG) München hielt es anders als Cordes nicht für nötig, seinen Machtkampf mit Kellerhals von einem Schiedsgericht beurteilen zu lassen. Nun kann der 71-jährige Gründer seinen Konflikt – wie gewünscht – am 19. Juli vor dem Landgericht Ingolstadt austragen. Hintergrund der Auseinandersetzung: Längst beherrscht die Metro die Media-Saturn-Holding, an der Kellerhals zusammen mit Partnern nur noch 24,59 Prozent hält.

Doch der pocht auf alte Verträge, die ihm angeblich weiterhin große Mitspracherechte einräumen. Cordes will diese Rechte beschneiden. Kellerhals sieht dadurch sein "Lebenswerk bedroht".

Das OLG urteilte, die Metro dürfe nicht "nach Belieben" ein Gericht bestimmen, von dem sie glaube, "eine ihr unliebsame Entscheidung vermeiden zu können". Cordes spekulierte, dass ihm ein Schiedsgericht gewogener sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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