Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Hohe Abbrecherquote bei Studenten aus Zuwandererfamilien

Hohe Abbrecherquote bei Studenten aus Zuwandererfamilien

Archivmeldung vom 05.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Studenten mit Migrationshintergrund scheitern überdurchschnittlich häufig in deutschen Hochschulen, berichtet die ZEIT auf der Basis von bislang unveröffentlichten Daten des Hochschul-Informations-Systems (HIS).

So haben im Jahre 2000 rund 9800 so genannter Bildungsinländer (ausländische Studenten mit deutschem Abitur) ein Studium aufgenommen. Die Absolventenzahl fünf Jahre später lag jedoch nur bei 5400 Studenten. Daraus ergibt sich eine Schwundquote von 45 Prozent - die Abbrecherquote bei deutschen Studenten ist um die Hälfte niedriger.

Studenten aus Zuwandererfamilien haben an Hochschulen größere Probleme mit der Organisation des Studiums als ihre deutschen Kommilitonen. Bis ins Studium mache es sich bemerkbar, wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist, klagen Professoren. Während die Hochschulen für Ausländer, die extra zum Studium nach Deutschland kommen, Hilfen anbieten, gibt es für Studenten aus Einwandererfamilien keine Unterstützung. "Die fallen zwischen alle Stühle", sagt Christian Bode, Generalsekretär des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD).

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ethanol in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige