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Verfassungsschützer rätseln über Finanzierung der umstrittenen Koran-Verteilung

Archivmeldung vom 16.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Verfassungsschützer rätseln über die Finanzierung der umstrittenen Aktion salafistischer Prediger, die kostenlose Korane in deutschen Innenstädten verteilen. "Ich gehe davon aus, dass es externe Geldgeber gibt", sagt Hans-Werner Wargel, Chef des niedersächsischen Landesamts für Verfassungsschutz, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Eine als extremistisch eingestufte salafistische Vereinigung ließ bei einer Ulmer Druckerei in sechs Tranchen insgesamt 300.000 Exemplare des Koran in deutscher Sprache drucken. Die Kosten in Höhe von rund 300.000 Euro überwiesen die Salafisten vorab. Mögliche Geldgeber für das Projekt vermutet der niedersächsische Verfassungsschutz in Saudi-Arabien oder Katar. "Wir haben Erkenntnisse", so Wargel, "dass in der Vergangenheit Geldströme von der Arabischen Halbinsel an das salafistische Netzwerk in Deutschland geflossen sind." Laut der Vereinigung werden die Kosten durch den Verkauf von Koranen an Muslime und Spenden finanziert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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