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Gesundheitsgefahren durch gestrecktes Gras

Archivmeldung vom 20.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Millionen Cannabiskonsumenten werden derzeit mit den gesundheitsschädlichen Machenschaften von Hanfzüchtern und Händlern konfrontiert, die auf Kosten der Konsumenten ihren Profit steigern wollen! Dabei schrecken die Dealer vor nichts zurück.

Es werden in unverantwortlicher Weise Pflanzenschutzmittel verwendet, die eigentlich nur für Zierpflanzen zugelassen sind. Rückstände dieser Chemikalien wurden in relevanten Mengen in Cannabisprodukten nachgewiesen und können beim Menschen schwere gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Nach der Ernte werden die Blüten mit unterschiedlichsten Mitteln behandelt, um deren Gewicht zu erhöhen oder das Fehlen der bereits entfernten äußeren Harzschicht zu kaschieren. Sand und Talkum sind dabei noch die harmloseren Varianten, doch auch von Zucker, Haarspray, Blei, Lack, Kunstharz und Öl ist die Rede. Bei der Verbrennung können gefährliche krebserregende Stoffe entstehen.

Da die üblichen Instrumente der Lebensmittelüberwachung und des Verbraucherschutzes auf Grund der Schwarzmarktsituation nicht greifen, wird aus einem relativ harmlosen Kraut ein verseuchtes Cannabisprodukt mit noch unerforschten Konsequenzen für den Konsumenten!

"Leider interessiert sich die Politik bisher nicht für die jüngsten Entwicklungen auf dem Cannabismarkt und setzt damit leichtfertig die Gesundheit der Cannabiskonsumenten aufs Spiel" kommentiert der Geschäftsführer des DHV, Georg Wurth, die aktuellen Entwicklungen.

Der DHV fordert die Politik und geeignete Institutionen dazu auf:

* Cannabis auf Verunreinigungen und Beimengungen hin zu analysieren und das Gesundheitsrisiko zu ermitteln!

* Entsprechende sachliche Informationen für Konsumenten und Hilfeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen!

* Eine Möglichkeit der anonymen Analyse von Cannabis auf Fremdstoffe und Verunreinigungen hin (Drugchecking) zu schaffen!

* Den Eigenanbau durch Konsumenten zu legalisieren!

Durch entsprechende Informationen und Analysemöglichkeiten können die Konsumenten eine persönliche Risikoabschätzung vornehmen. Die Möglichkeit zum Eigenanbau ermöglicht es dem Konsumenten, die Qualität der Hanfblüten selbst in die Hand zu nehmen und weitestgehende Unabhängigkeit von Schwarzen Schafen unter den Cannabishändlern zu erlangen.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Hanf Verband

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