Polizisten erwarten nach München Konsequenzen für Karnevalsfeiern
Archivmeldung vom 13.02.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach dem mutmaßlichen Anschlag von München erwartet der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, strengere Sicherheitsvorkehrungen für Karnevalsumzüge.
"Nach einer solchen Tat werden die Polizeien in den Ländern sich anders 
auf Karneval vorbereiten", sagte Kopelke den Zeitungen der 
Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Es wird eine bundesweite 
Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen geben."
Anschläge 
dürften aber nicht dazu führen, dass "unsere Freiheit, unsere Feiern, 
unsere Traditionen beschädigt" würden. Zum Karneval, zum Fußball, zu 
Demonstrationen oder Wahlkampfauftritten müsse man weiter gehen können. 
Nötig seien mehr Personal im Einsatz, mehr Videoüberwachung und mehr 
technische Sperren, damit Autos nicht einmal in die Nähe von 
Versammlungen kommen können, forderte Kopelke. "Der Deutsche Bundestag 
hätte diese Woche die notwendigen Gesetze beschließen müssen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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