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Inklusion: 41,1 Prozent der Schüler mit Förderbedarf besuchen in Deutschland eine Regelschule

Archivmeldung vom 18.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Streichholzschachtelprojekt der Peter Gläsel Schule in Detmold. Die Peter Gläsel Schule in Detmold lebt schon jetzt, was Finnland plant: Schulfächer abschaffen und Kinder aktiv am Lernprozess beteiligen Bild: "obs/Peter Gläsel Stiftung/Josef Köhler"
Streichholzschachtelprojekt der Peter Gläsel Schule in Detmold. Die Peter Gläsel Schule in Detmold lebt schon jetzt, was Finnland plant: Schulfächer abschaffen und Kinder aktiv am Lernprozess beteiligen Bild: "obs/Peter Gläsel Stiftung/Josef Köhler"

Die Inklusionsquote an deutschen Schulen ist gestiegen. 41,1 Prozent aller Schüler mit Förderbedarf haben im zu Ende gehenden Schuljahr 2016/2017 eine Regelschule besucht. Das geht aus einer Abfrage bei allen Bundesländern hervor, die die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" ausgewertet hat.

Die sogenannte Inklusionsquote ist damit um 3,4 Prozent gestiegen. Im Schuljahr 2015/2016 lag sie nach der amtlichen Statistik der Kultusministerkonferenz, dem Zusammenschluss der Schulministerien der Länder, bei 37,7 Prozent. Zwischen den einzelnen Bundesländern zeigen sich hierbei erhebliche Unterschiede. Nordrhein-Westfalen liegt mit einer Inklusionsquote von 40,5 Prozent im Durchschnitt. Spitzenreiter in dem Tableau ist Bremen mit einer Quote von 88,9 Prozent, das Schlusslicht ist Hessen.

Dort besuchen lediglich 26,8 Prozent der Schüler mit Förderbedarf eine Regelschule. Besonders hoch ist die Inklusionsquote in sämtlichen Stadtstaaten (Berlin 74,4; Hamburg 64,2). Im Osten liegt kein Flächenland oberhalb der 50-Prozent-Marke. Besonders niedrig ist der Anteil an Schülern mit Förderbedarf an Regelschulen in Bundesländern mit konservativeren Regierungen. In Bayern liegt die Quote bei 27,4 Prozent, in Sachsen bei 32,8. Aber auch in Rheinland-Pfalz (31,4) ist der Anteil verglichen mit dem Durchschnitt niedrig.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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