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DRK-Umfrage: 41 Prozent der Jugendlichen offen für Freiwilligendienst

Archivmeldung vom 01.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
„Samariter“ am DRK Präsidium in Berlin-Lichterfelde
„Samariter“ am DRK Präsidium in Berlin-Lichterfelde

Foto: OTFW
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

41 Prozent der Jugendlichen zwischen 16 und 21 können sich vorstellen, einen Freiwilligendienst anzutreten. Das geht aus einer Umfrage unter mehr als 1000 Jugendlichen im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hervor, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegt.

Zum zehnjährigen Bestehen des Bundesfreiwilligendienstes am 1. Juli zieht das Deutsche Rote Kreuz eine positive Bilanz der Freiwilligendienste in Deutschland, spricht sich aber dafür aus, die Angebote auszubauen.

"Wir müssen die Freiwilligendienste noch attraktiver machen", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der NOZ. Die finanzielle Belastung sei für viele junge Leute ein Hinderungsgrund, um sich für einen Freiwilligendienst zu bewerben. "Das DRK tritt für eine Neuorientierung der Freiwilligendienste mit möglichst geringer Bürokratie ein, die den Bedarf und die Interessen der Freiwilligen, der Träger und der Verbände stärker berücksichtigt", sagte Hasselfeldt.

Laut repräsentativer DRK-Umfrage geben 82 Prozent der 1010 Befragten an, dass eine Erhöhung des Taschengeldes einen Freiwilligendienst attraktiver machen würde. Durch kostenfreie oder kostengünstige Unterbringung, kostenlose Verpflegung und eine angemessene Taschengeldzahlung könnten die Rahmenbedingungen deutlich verbessert werden. Aber auch mehr Anerkennung für die geleistete Tätigkeit im Sinne von Lob und Zuspruch sind den Befragten wichtig. Außerdem spielen bei den Interessenten der Erwerb von Qualifikationsnachweisen und der erleichterte Zugang zum bevorstehenden Berufsweg oder Studium eine große Rolle. Der Freiwilligendienst der Zukunft soll Türöffner sein und Karrierewege ebnen, so der Wunsch der jungen Menschen. Geht man von den Interessen der potenziellen Freiwilligen aus, dann stehen die Themenfelder Soziales (40 Prozent), Umwelt (38 Prozent), Sport (37 Prozent) und Gesundheit (26 Prozent) ganz oben.

Mit rund 15.000 Plätzen im Bundesfreiwilligendienst und beim Freiwilligen Sozialen Jahr ist das DRK nach eigenen Angaben der bundesweit größte Anbieter in den Freiwilligendiensten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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