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10 % weniger Verkehrstote im Juli 2014

Archivmeldung vom 24.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

336 Menschen kamen nach vorläufigen Ergebnissen im Juli 2014 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 38 Personen oder 10,2 % weniger als im Juli 2013. Damit ist der Juli 2014 der erste Monat in diesem Jahr, in dem die Zahl der Verkehrstoten unter dem entsprechenden Wert des Vorjahresmonats lag. Die Zahl der Verletzten ist im Juli 2014 um 4,6 % auf circa 39 000 gegenüber dem Juli 2013 gesunken.

Insgesamt nahm die Polizei im Juli 2014 in Deutschland rund 212 600 Straßenverkehrsunfälle auf, 1,4 % mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Dabei ging die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 6,2 % auf 30 500 zurück, während die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um 2,8 % auf 182 100 anstieg. Ein Grund für diese Entwicklung dürfte die nasse Witterung im Juli 2014 gewesen sein. Bei schlechtem Wetter ereignen sich erfahrungsgemäß mehr Unfälle - diese sind aber weniger folgenschwer, da langsamer gefahren wird und weniger ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Zweiradfahrer oder Fußgänger unterwegs sind.

Von Januar bis Juli 2014 erfasste die Polizei insgesamt 1,36 Millionen Unfälle, das ist ein Rückgang um 1,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 173 900 Unfälle mit Personenschaden (+ 7,1 %), bei denen 1 893 Personen getötet wurden. Damit kamen 80 Personen oder 4,4 % mehr als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2013 ums Leben. Die Zahl der Verletzten stieg in diesem Zeitraum ebenfalls, und zwar um 6,9 % auf rund 223 100.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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