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Zu teuer, zu klein, zu abgenutzt: Top-Gründe der Deutschen für einen Umzug

Archivmeldung vom 06.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nicht nur ein beruflicher Wechsel oder die Familienplanung machen häufig einen Umzug erforderlich, oftmals gibt es ganz andere Beweggründe: Eine zu hohe Miete im derzeitigen Domizil (35 Prozent), zu wenig Platz (28 Prozent) oder ein schlechter Zustand der Immobilie (26 Prozent) sind die häufigsten Anlässe für einen Wohnungswechsel. Das zeigt die aktuelle Interhyp-Wohntraumstudie, für die Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen 2.100 Erwachsene repräsentativ befragt hat.

Viele Umzüge sind kaum vermeidbar, da zum Beispiel der neue Job in einer anderen Stadt liegt. Doch auch ohne zwingenden Grund packen die Deutschen ihre Umzugskartons. Der häufigste Anlass ist finanziell begründet: Eine zu hohe Miete veranlasst jeden Dritten zum Wechsel. Besonders groß ist der Kostendruck in Berlin und Frankfurt: In den beiden Metropolen veranlassen Mietpreise 50 Prozent der Einwohner zum Umziehen. Münchner und Stuttgarter wollen dagegen dringend mehr Platz haben: 40 Prozent der Münchner und 39 Prozent der Stuttgarter nennen zu wenige Quadratmeter als Grund für die Wohnungssuche.

Aber auch Konflikte sind für jeden Vierten der Auslöser. 24 Prozent der Deutschen geben Ärger mit den Nachbarn als Auszugsgrund an. Ebenso viele flüchten vor Stress mit dem Vermieter. Jeden Fünften treibt der Wunsch nach den eigenen vier Wänden. "Im Eigenheim lassen sich individuelle Wünsche und Träume viel eher umsetzen als in einer Mietwohnung. Daher führt 22 Prozent die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden zur Immobiliensuche", sagt Interhyp-Chef Michiel Goris. "Wer neu baut oder renoviert, sollte die Kosten dabei lieber großzügig mit einem Puffer von zehn Prozent kalkulieren, um böse Überraschungen zu vermeiden."

Kisten schleppen lieber bei Sonnenschein

Wenn die Sonne wieder länger scheint, werden Umzüge attraktiver: Die Mehrzahl der Wohnungswechsel findet in der warmen Jahreszeit statt, nur neun Prozent der Deutschen ziehen im Winter um. Dabei benötigt die Mehrheit ein bis drei Monate, um den Umzug zu planen. "Wer noch die warmen Monate zum Wohnungswechsel nutzen möchte, sollte sich jetzt nach einem neuen Zuhause umsehen. Dabei hilft es, vorab alle erforderlichen Unterlagen und Kalkulationen vorzubereiten. Dann geht es schnell, wenn das Traumobjekt gefunden wurde", rät Goris.

Quelle: Interhyp AG (ots)

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