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Lügde: Opfer mussten andere Kinder sexuell missbrauchen

Archivmeldung vom 13.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Im Missbrauchsfall Lügde hat die Ermittlungskommission ihre Akten samt Abschlussbericht an die Staatsanwaltschaft Detmold übergeben. Darin wird dem Hauptbeschuldigten Andreas V. aus Lügde nach WESTFALEN-BLATT-Informationen der Missbrauch von 28 Opfern zur Last gelegt. Sein Komplize Mario S. aus Steinheim soll 18 Opfer missbraucht haben.

Die Taten der beiden Männer reichten den Ermittlungen zufolge bis zur Vergewaltigung kleiner Kinder. Aus der Akte ergibt sich außerdem, dass missbrauchte Kinder auf dem Campingplatz gezwungen worden sein sollen, an anderen Kindern schwerste Sexualstraftaten vorzunehmen. Sie sollen dabei von Andreas V. dirigiert worden sein, der die Taten aufgenommen haben soll. Erste Missbrauchstaten an einem Mädchen soll der Hauptbeschuldigte bereits in den 90er Jahren begangen haben, sie können aber wegen Verjährung nicht mehr verfolgt werden. Auf Grundlage der Ermittlungsakte wird die Staatsanwaltschaft Detmold voraussichtlich in dieser Woche erste Anklagen erheben. Parallel ermittelt die EK "Eichwald" weiter.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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