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Hermann kritisiert Weiterbau von Stuttgart 21

Archivmeldung vom 06.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber
Anti-Stuttgart 21-Aufkleber

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat die Entscheidung des Bahn-Aufsichtsrates zum Weiterbau von Stuttgart 21 kritisch bewertet. "Ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass der Aufsichtsrat sozusagen das Fass größer gemacht hat, nämlich die Kosten von viereinhalb auf sechs Milliarden Euro erhöht hat", sagte er im Sender Phoenix. "Aber es ist immer noch ein Fass ohne Boden."

Eine mögliche Klage der Bahn gegenüber dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart sieht Hermann als wenig aussichtsreich an. "Es ist nicht so, dass man vor Gericht einen Bahnhof bauen kann. Früher hätte man gesagt, vor Gericht kann man so was eher verhindern. Ich glaube nicht, dass es zielführend ist, wenn das die Bahn jetzt vor hat."

Ob es aber tatsächlich zur Klage der Bahn AG kommt, ist für Hermann noch unklar. "Ich bin gespannt, ob die Bahn es wirklich wagt zu klagen. Wir sehen das sehr gelassen, weil wir überzeugt sind, dass kein Gericht das Land dazu zwingen wird, Geschenke zu geben, die man nicht geben muss", so der Grünen-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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