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Käßmann: Es gibt keine makellosen Menschen

Archivmeldung vom 03.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Margot Käßmann (2011)
Margot Käßmann (2011)

Foto: James Steakley
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Theologin und frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hat die hohen Erwartungen an öffentliche Personen kritisiert. "Es gibt keine makellosen Menschen", sagte Käßmann im Deutschlandfunk. Das Wort "Vorbild" sei ihrer Meinung nach "zu belastet", so die frühere Bischöfin. "Was wird von einem Menschen da erwartet? Und wenn er dann Risse zeigt, dann wird er auch ganz schnell fallengelassen."

In diesem Zusammenhang prangerte sie auch den Umgang mit dem ehemaligen SPD-Chef Martin Schulz an. In seinem Fall habe man es "ganz extrem" gesehen: "Erst ganz hochgejubelt und dann wirklich fallengelassen." Für sie sei aktuell der Fußballer Per Mertesacker ein Vorbild, so Käßmann. "Dass er so offen gesprochen hat über seine Belastungen und Ängste im Fußballsport und dafür massiv angefeindet wird, das konnte er sich denken." Das sei "wirklich mutig und vorbildhaft" gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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