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Kölns OB Schramma würde heute nicht mehr so schnell 'ja' zum U-Bahnbau sagen

Archivmeldung vom 13.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Fund einer zweiten Leiche in den Trümmern des Stadtarchivs hat Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma eingestanden, den Bau der U-Bahn nicht kritisch genug beurteilt zu haben. "Man würde nicht mehr so schnell 'ja' sagen - und ich auch nicht", sagte Schramma stern.de.

Schramma räumte ein, dass die Planung für die umstrittene U-Bahn durch die Kölner Innenstadt aus heutiger Sicht nicht optimal war: "Man müsste da mit noch stringenteren Analysen und Untersuchungen rangehen." Heute würde er die Frage nach einer grundsätzlichen Notwendigkeit der U-Bahn stellen: "Ich würde eine viel intensivere Diskussion führen." Alternativen seien vielleicht ungünstiger, "aber vermeiden diese ganzen Querelen und Risiken".

Eine Mitschuld am Unglück sieht Schramma nicht. "Die Schuldfrage richtet sich nicht an mich", sagte der CDU-Politiker stern.de. Als Oberbürgermeister habe er die Aufgabe des Baus nicht selbst in der Hand. Solange die Ursache nicht gefunden ist, habe niemand das Recht, eine direkte Schuldzuweisung zu machen. "Ich würde mich hüten, das zu tun."

Quelle: stern

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