Bamf lehnte 2024 jeden zweiten Asylantrag ab
Archivmeldung vom 18.01.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat im vergangenen Jahr 168.000 Asylbewerbern den Schutzstatus verwehrt. Das berichtet "Bild" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen der Behörde.
Damit wurde mehr als jeder zweite Asylantrag abgelehnt (55,6 Prozent).
Bei Asylbewerbern aus der Türkei beschied das Bamf demnach nicht einmal
jeden zehnten Antrag positiv (9,4 Prozent, 2023: 13 Prozent). Lediglich
Syrer (83 Prozent, 2023: 88 Prozent) und Afghanen (75 Prozent, 2023: 76
Prozent) erhielten in der Regel einen Schutzstatus.
Wie die
"Bild" weiter schreibt, lebten zum Jahreswechsel fast 900.000 abgelehnte
Asylbewerber in Deutschland. Rund 304.000 von ihnen sind
ausreisepflichtig.
Quelle: dts Nachrichtenagentur