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Attac ruft zu weiteren Protesten auf

Archivmeldung vom 18.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Attac ruft zu weiteren Protesten auf
Attac ruft zu weiteren Protesten auf

Nach den Protesten gegen die Macht der Banken und das Demokratiedefizit bei der Krisenpolitik der Bundesregierung am letzten Samstag ruft das globalisierungskritische Netzwerk Attac zu weiteren Aktivitäten für kommenden Samstag auf. Anlass ist der EU-Gipfel in Brüssel am Tag darauf, bei dem ein neues Bankenrettungspaket geschnürt werden soll.

"Die neuen Bankenrettungspläne sind in den Augen großer Teile der Bevölkerung nicht legitim. Erneut sollen die Verursacher der Krise enorme Summen erhalten, während die Kosten auf die Bevölkerung abgewälzt werden", sagte Alexis Passadakis, vom Koordinierungskreis von Attac. "Der Samstag hat gezeigt: Die Bereitschaft vieler Menschen, dies still hinzunehmen, nimmt ab. Der Protest wird weitergehen."

Statt bedingungsloser Bankenrettungen fordert Attac, Banken, die zu groß zum Scheitern sind ("too big to fail"), zu zerlegen und demokratisch zu kontrollieren. Max Bank, ebenfalls vom Attac-Koordinierungskreis: "Ohne eine Zerschlagung der Großbanken kann es keinen Ausweg aus der Krisenspirale der Eurozone geben. Die Politik der europäischen Regierungen wird daher die Krise verschärfen und die Kosten ungerecht verteilen".

Quelle: Attac Deutschland

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