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Niedersachsen: Zahl der aufgegriffenen Flüchtlinge im niederländischen Grenzgebiet verdoppelt

Archivmeldung vom 22.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Bundespolizei Bild: Marco, on Flickr CC BY-SA 2.0
Logo Bundespolizei Bild: Marco, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Zahl der im niedersächsisch-niederländischen Grenzgebiet aufgegriffenen Flüchtlinge hat sich in den vergangenen Jahren verdoppelt. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf die für das Gebiet zuständige Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim. Demnach hätten die Beamten im vergangenen Jahr 746 sogenannte unerlaubte Einreisen registriert, 2011 seien es noch 324 gewesen. In diesem Jahr seien es bereits etwa 400 gewesen, seit 2010 rund 2700.

Die Menschen suchten nach Verwandten oder seien auf der Durchreise nach Skandinavien, sagte Bundespolizeisprecher Daniel Hunfeld der "NOZ". Sie würden in etwa zu gleichen Teilen auf den beiden Autobahnen beziehungsweise Bahnstrecken aufgegriffen, die Niedersachsen und die Niederlande verbinden. Es komme aber auch vor, dass Migranten an Wachen der Bundespolizei klingelten und um Asyl bitten, zitiert die "NOZ" Hunfeld. So geschehen in der vergangenen Woche am Hauptbahnhof Osnabrück, wo drei 16-jährige Afghanen bei der Bundespolizei vorstellig wurden.

Der Großteil der Flüchtlinge stammte aus Eritrea und Syrien. Sollten sie noch keinen Asylantrag in einem anderen EU-Mitgliedsstaat gestellt haben, würden die Asylbewerber an die Erstaufnahmestellen des Landes Niedersachsen verwiesen, so Hunfeld. Minderjährige würden den Jugendämtern übergeben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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