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Falscher Polizist erbeuten hohe Geldsumme

Archivmeldung vom 04.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

In Menden kam es gestern zu einem Betrugsfall. Eine Seniorin aus dem südlichen Menden wurde nach bisherigen Erkenntnissen von einem unbekannten Mann telefonisch kontaktiert. Dieser gab sich ihr gegenüber als Polizeibeamter aus.

Der vermeintliche Polizeibeamte schüchterte die Dame ein und ließ sie glauben, dass ein Einbruch in ihr Wohnhaus unmittelbar bevorstünde. Sinngemäß hätten seine "Kollegen" das Gebäude umstellt und seien Herr der Lage. Im weiteren Verlauf forderte er sie dazu auf, aus "Sicherheitsgründen" alle Wertgegenstände zu sammeln.

Diese würden von einem Kollegen in Kürze vorsichtshalber abgeholt und in vermeintlich sichere Verwahrung genommen. Kurze Zeit später erschien tatsächlich ein falscher Polizist an der Haustür und nahm einen hohen Bargeldbetrag sowie Schmuck in seine trügerische Obhut. Nach einiger Zeit fiel der Dame der Betrug auf und sie wandte sich an die Polizei.

Die echten Polizeibeamten haben nun ein Strafverfahren wegen Betruges eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Wir möchten diesen Vorfall zum Anlass nehmen, erneut auf diese Betrugsform hinzuweisen und wiederholt ausdrücklich davor warnen:

  • Lassen Sie sich nicht von unbekannten Anrufern täuschen! Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt!
  • Suchen Sie hierfür die Telefonnummer stets selbst heraus oder nutzen Sie die Auskunft!
  • Übergeben Sie niemals persönliche Daten, Geld oder Wertgegenstände an fremde Personen!
  • Lassen Sie keine Fremden in ihr Haus oder ihre Wohnung!
  • Seien Sie misstrauisch! Im Verdachtsfall - oder aber wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind - verständigen Sie sofort die Polizei unter Notruf 110.

Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis (ots)

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