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Theologe verlangt "barmherzigen Umgang" mit Sterbenskranken

Archivmeldung vom 09.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernhard Friesacher / pixelio.de
Bild: Bernhard Friesacher / pixelio.de

Der evangelische Theologe Wolfgang Huber fordert einen barmherzigen Umgang mit Sterbenskranken in der Coronakrise. "Ich bin traurig darüber, dass zu oft mit Rigorosität Angehörigen der Zugang zu ihren Nächsten verweigert wird, und möchte eindringlich appellieren, dass die Barmherzigkeit gegenüber Sterbenden und ihren Angehörigen geachtet wird", sagte Huber der "Frankfurter Allgemeinen Woche".

Die Kirche müsse darauf beharren, dass Einsame und Sterbenskranke besucht und seelsorgerlich begleitet werden könnten. Zudem kritisiert Huber den Ausdruck "Social distancing". Diese Redeweise sei übernommen worden, "ohne darüber nachzudenken, wie irreführend sie ist", so der Theologe.

"Sie ist im Zusammenhang der Probleme, die uns gegenwärtig bewegen, genauso abwegig wie der Ausdruck der `Herdenimmunität` aus der Tiermedizin." Es gehe nicht um soziale Distanz, sondern um körperlichen Abstand aus wechselseitiger Rücksichtnahme, sagte Huber der "Frankfurter Allgemeinen Woche".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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