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Bericht: Ermittler setzen Razzia bei der Deutschen Bank fort

Archivmeldung vom 19.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de

Die Staatsanwaltschaft Köln hat die am Dienstag begonnenen Durchsuchungen bei der Deutschen Bank am Mittwoch fortgesetzt. Die Zahl der Beschuldigten aus dem Umfeld der Bank sei derweil gestiegen, berichtet das "Handelsblatt". "Wir führen aktuell 101 Beschuldigte", teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft auf Nachfrage der Zeitung mit.

In den Ermittlungen geht es um eine mögliche Beteiligung an Cum-Ex-Geschäften und "ähnlichen Steuerhinterziehungsmodellen", wie es die Staatsanwaltschaft formuliert. Die lateinische Begriff Cum-Ex bezeichnet Aktienkreisgeschäfte rund um den Dividendenstichtag mit (cum) und ohne (ex) Gewinnausschüttung.

Ziel war die doppelte oder mehrfache Erstattung der Kapitalertragsteuer. Zahlreiche Banken waren daran beteiligt, in Deutschland laufen mehr als 130 Ermittlungsverfahren, vor allem bei der Staatsanwaltschaft Köln. Die Deutsche Bank wollte sich laut "Handelsblatt" zu Einzelheiten der Ermittlungen nicht äußern, machte aber deutlich, dass man mit den Behörden kooperiere.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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