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Menschenrechtsbeauftragter Löning "erschrocken" über U-Haft für Pussy Riot

Archivmeldung vom 20.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pussy Riot
Pussy Riot

Foto: User:M5
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, hat sich "sehr erschrocken" über die angeordnete Untersuchungshaft für die russische Punkgruppe "Pussy Riot" gezeigt. "Ich bin sehr erschrocken über die drakonische Verlängerung der Untersuchungshaft für die Künstlerinnen von Pussy Riot,", erklärte er am Freitag in Berlin.

Die verhängte Untersuchungshaft von insgesamt zehn Monaten stehe in keinem Verhältnis zu dem, was den drei Frauen vorgeworfen werde. Sie sei absurd und ziehe die Familien und Kinder der Frauen grotesk in Mitleidenschaft. "Ich rufe Russland auf, Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst zu wahren. Ich hoffe, dass die russischen Behörden die Frauen endlich wieder freilassen und eine Einstellung der Verfahren prüfen", erklärte Löning abschließend.

Die russische Künstlerinnengruppe hielt am 21.02.2012 in einer Moskauer Kathedrale ein "Punk-Gebet" mit dem Titel "Lieber Gott, erlöse uns von Putin" ab. Seit ihrer Festnahme im März befinden sich drei Mitglieder der Gruppe in Untersuchungshaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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