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DFS verhängt wegen Aschewolke Flugverbot an norddeutschen Flughäfen

Archivmeldung vom 25.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michaela Schöllhorn  / pixelio.de
Bild: Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Aufgrund der Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) ab dem frühen Mittwochmorgen ein Flugverbot über Teile Deutschlands verhängt. Wie die DFS am Dienstagabend im Anschluss an eine entsprechende Sitzung bekannt gab, sind zunächst die Flughäfen in Hamburg und Bremen betroffen.

In Bremen durften ab fünf Uhr am Mittwochmorgen keine Flieger mehr starten oder landen, Hamburg folgte eine Stunde später ab sechs Uhr. Im Laufe des Vormittags könnten auch die Flughäfen von Berlin betroffen sein. Für den Flughafen Hannover, der genau an der Grenze des kontaminierten Luftraums liege, könnte derzeit noch keine Prognose gegeben, hieß es weiter.

Als Begründung für das Flugverbot wurde angegeben, dass die Aschekonzentration die zulässigen Höchstwerte überschreite. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte auf der Grundlage von Daten des britischen Volcanic Ash Advisory Centre zuvor bereits prognostiziert, dass die Aschewolke den Norden Deutschlands in der Nacht zum Mittwoch erreichen werde. Eine Luftraumsperrung ab Mittwochmorgen hielt der DWD daher für sehr wahrscheinlich, die Entscheidungsgewalt liegt allerdings bei der DFS.

Der Vulkan Grimsvötn im Südosten Islands war am Samstag ausgebrochen. Reisende und Fluggesellschaften fürchten Behinderungen wie nach dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im vergangenen Jahr. Damals blieben Teile des europäischen Luftraums für fast einen Monat geschlossen, Airlines verzeichneten einen Verlust von etwa 1,2 Milliarden Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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