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Ehemaliger Präsident des Lutherischen Weltbundes fordert "größtmögliche ökumenische Offenheit"

Archivmeldung vom 27.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ehemalige Präsident des Lutherischen Weltbundes, Christian Krause, warnt vor "instiutioneller Abschottung und Antiprofilierung" im Zuge der Feierlichkeiten zum Beginn der Reformation vor 500 Jahren.

Krause, bis 2002 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Im Mittelpunkt sollte nicht eine institutionelle Heerschau des deutschen Protestantismus mit antikatholischen Spitzen stehen, sondern ein ökumenisches Bemühen um die inhaltliche Vermittlung und Übersetzung der Thesen Luthers in unsere Zeit." Er finde es etwa unverständlich, dass der Kommission, die die Feiern - die von diesem Jahr bis zum Jahr 2017, in dem sich der Thesenanschlag in Wittenberg zum 500. Mal jährt, dauern - vorbereitet, kein katholischer Vertreter angehöre. "Eine Grundvoraussetzung wäre für mich generell sowohl eine größtmögliche internationale, wie vor allem eine größtmögliche ökumenische Offenheit", sagte Krause.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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