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Verbraucherschützer warnen vor "H2-ready"-Gasheizungen

Archivmeldung vom 15.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) Logo
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Bild: Verbraucherzentrale Bundesverband VZBV

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) kritisiert die Pläne der Ampelkoalition, weiterhin den Einbau von Gasheizungen zu erlauben, sofern diese theoretisch auch mit Wasserstoff betrieben werden können. Der Verband warnt davor, eine sogenannte "H2-ready"-Gasheizung in dem Glauben einzubauen, dass diese in den nächsten Jahren mit 65 Prozent grünem Wasserstoff betrieben werden kann.

"Einer Verbrauchertäuschung ist durch volle Transparenz zu begegnen", schreibt der Verband in einer Stellungnahme zu den Regierungsplänen, über die der "Spiegel" berichtet. Mit erneuerbaren Energien erzeugter Wasserstoff, heißt es darin, werde auf absehbare Zeit nur in geringen Mengen verfügbar sein. Deshalb werde er wohl bis ins Jahr 2045 hinein kaum eine Rolle spielen bei dem Bemühen, die CO2-Emissionen des Gebäudesektors zu senken. Stattdessen werde der knappe grüne Wasserstoff voraussichtlich vor allem in der Industrie, gegebenenfalls auch im Verkehr, eingesetzt. De facto könnten viele jetzige "H2-ready-Gasheizungen noch nicht einmal ausschließlich mit Wasserstoff befeuert werden, sondern lediglich mit einer Beimischung von maximal 20 bis 30 Prozent", sagte ein VZBV-Sprecher. Der Verband hält H2-ready-Heizungen deshalb bis auf Weiteres für nicht geeignet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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