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Jede siebte Schulstunde wird nicht regulär erteilt - Minister: Lehrer sollen freiwillig mehr arbeiten

Archivmeldung vom 04.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de

In Sachsen-Anhalt wird etwa jede siebte Unterrichtsstunde nicht regulär erteilt. Das belegen aktuelle Zahlen aus dem Bildungsministerium, die der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung vorliegen. Die Lage hat sich seit Beginn des Schuljahres drastisch verschlechtert. Am härtesten trifft es die Förderschulen. Dort fielen im Januar 6,1 Prozent der Stunden aus, weitere 12,7 Prozent wurden "nicht planmäßig erteilt", also durch Vertretungs- oder Betreuungsstunden ersetzt.

An den Gymnasien und Sekundarschulen gab es fünf beziehungsweise 4,5 Prozent Ausfall und knapp elf Prozent nicht planmäßigen Unterricht. Bildungsminister Marco Tullner (CDU) will den Druck in den Schulen jetzt durch freiwillige bezahlte Mehrarbeit von Lehrern verringern. Im Haushaltplan, den der Landtag am Freitag verabschiedet hat, stehen dafür 2,4 Millionen Euro zur Verfügung. Bislang mussten Lehrer zusätzlich geleistete Stunden später abbummeln.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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