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SACS Unterwasserkabel erreicht Fortaleza/Brasilien

Archivmeldung vom 24.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Weltweit verlegte Telekommunikations-Seekabel (Stand 2015)
Weltweit verlegte Telekommunikations-Seekabel (Stand 2015)

Lizenz: ODbL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

ein international operierender Telekommunikationsanbieter, meldete Vollzug: die Kabel des South Atlantic Cable Systems (SACS) haben bei Fortaleza die brasilianische Küste erreicht. António Nunes, CEO des Unternehmens: "Die Ankunft und Installation von SACS an der brasilianischen Küste ist ein wichtiger strategischer Meilenstein. Nicht nur für Angola Cables, sondern auch für Angola und Afrika überhaupt. Zum ersten Mal wurde eine direkte Verbindung zwischen Amerika und dem afrikanischen Kontinent geschaffen, die ein schnelleres Routing mit höherer Kapazität ermöglicht."

Das SACS-Projekt tritt nun in die letzte Phase der Fertigstellung ein und wird voraussichtlich im dritten Quartal 2018 voll einsatzbereit sein. Das Unterwasserkabel ist eines der fortschrittlichsten Telekommunikationssysteme seiner Art und wird eine Anfangskapazität von 40 TBps (100 GBps x 100 Wellenlängen x 4 Glasfaserpaare) haben.

"Nach der vollständigen Inbetriebnahme wird SACS die Kommunikation und den Austausch von Inhalten zwischen Angola und den übrigen afrikanischen Ländern einerseits und Nord-, Mittel- und Südamerika andererseits deutlich verbessern. Mit SACS wird sich die Verzögerung in der Übertragung von digitalen Inhalten erheblich verringern. Derzeit liegt diese so genannte Latenzzeit bei 350 Tausendstelsekunden. Demnächst werden es nur noch knapp über 60 Tausendstelsekunden sein - eine Senkung um das Fünffache.

"Angola Cables hat gemeinsam mit Partnern bereits zuvor in Unterwasserkabelsysteme investiert, so zum Beispiel in das westafrikanische Kabelsystem (WACS) und in Monet, eine Verbindung zwischen Nord- und Südamerika. Hinzu kommen weitere Investitionen in terrestrische Infrastrukturen wie Rechenzentren. So erschließt das Unternehmen globale Kommunikationsnetze und trägt mit zu einer Neuausrichtung des weltweiten Internetverkehrs bei. Angola kann sich inzwischen als Dreh- und Angelpunkt in der afrikanischen Telekommunikation südlich der Sahara profilieren", so Nunes.

Informationen zu Angola Cables

Angola Cables ist ein 2009 gegründetes, multinationales Telekommunikationsunternehmen, das im Großabnehmergeschäft tätig ist. Der Schwerpunkt des angolanischen Unternehmens liegt auf dem Vertrieb von Kapazitäten für internationale Übertragungen über Unterwasserglasfaserkabel und IP-Transit. Die drei von Angola Cable betriebenen Unterwasserkabelsysteme SACS, Monet und WACS verbinden vier Kontinente (Südamerika, Nordamerika, Afrika und Europa). Außerdem betreibt Angola Cables am Standort Luanda mit Angonix den drittgrößten Internetknoten in Afrika. Angola Cables verwaltet weiterhin zwei Rechenzentren: eines in Fortaleza (Brasilien) mit Anbindung an SACS und Monet, und ein weiteres in Luanda mit Anbindung an SACS und WACS. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.angolacables.co.ao.

Quelle: Angola Cables (ots)

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